Rufname: Marjan
Software-Entwicklerin
Die Arbeitsatmosphäre bei TÜVIT in 3 Worten:
■ Kooperativ
■ Freundlich
■ Professionell
Das ist einfach mein Spitzname. Wo ich herkomme, ist es sehr üblich, neben dem offiziellen Namen auch einen anderen Namen zu haben. Ich werde von allen Kollegen Marjan genannt, weil ich am Anfang gesagt habe, dass das mein Name ist. Das sehe ich als starkes Zeichen für den Respekt, den man mir entgegenbringt, und ich finde es toll, dass das von Anfang an kein Problem war.
Ich bin bereits seit 2018 für TÜVIT tätig. Damals bin ich als Studentin eingestiegen und habe mich auf eine Stellenanzeige für eine Werkstudententätigkeit beworben. Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag des Vorstellungsgesprächs. Es war ein Freitag im Januar 2018 und ich habe noch am selben Tag die Zusage bekommen. Man wollte mich nicht warten lassen und so konnte ich meinen neuen Job das ganze Wochenende feiern. Nach über einem Jahr als Werkstudentin habe ich meinen Abschluss gemacht und bin nach dem Studium direkt in Vollzeit eingestiegen.
Weil ich mich hier beruflich und persönlich sehr wohlfühle. Ich konnte mich in den vergangenen Jahren auch weiterentwickeln und habe an vielfältigen Projekten gearbeitet. Anfangs durfte ich z.B. auch Deutschkurse besuchen, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern. Diese Unterstützung für ausländische Mitarbeitende hat mir sehr gut gefallen. Ich habe auch sehr coole, talentierte Kolleg:innen in meinem Team, mit denen ich gerne zusammenarbeite. Das alles hat mich dazu motiviert langfristig bei TÜVIT zu bleiben.
Meinen Bachelor habe ich im Iran gemacht und meinen Master in Computer Engineering in Deutschland an der Uni Duisburg-Essen. Ich arbeite als Entwicklerin an vielen verschiedenen, meist internen Projekte. Meine Hauptaufgabe besteht in der Entwicklung und Implementierung verschiedener Anforderungen, um vorhandene Features zu verbessern oder neue Features zu entwickeln. Vereinfacht ausgedrückt geht es hauptsächlich um die Entwicklung von Softwarelösungen für interne Zwecke.
Wir arbeiten in unserem Team sehr agil. Morgens und mittags haben wir immer ein kurzes Meeting im Team, um uns über die aktuellen Projekte und Probleme auszutauschen. Ansonsten arbeiten wir mit einem Ticketsystem. Dort kann man zwischen verschiedenen Tickets wählen, die man bearbeiten möchte. Natürlich gibt es dort auch Prioritäten, aber man hat immer eine Wahl und bekommt nicht einfach etwas zugewiesen. Es gibt auch wöchentliche Meetings mit den Fachabteilungen, die ihre Anforderungen in Form der Tickets an uns adressieren. Ich schätze den Austausch im Team und mit den Fachabteilungen sehr und er ist insbesondere wichtig, um den Gesamtüberblick nicht zu verlieren.
Mich motiviert die Möglichkeit, kreative Lösungen zu finden und innovative Ideen umsetzen zu können. Auch die Zusammenarbeit im Team und dass alle ein gemeinsames Ziel vor Augen haben, motiviert mich jeden Tag aufs Neue.
Da fallen mir spontan zwei Projekte ein. Das ist zum einen der Digitale Prüfassistent, eine Softwarelösung, die unsere Prüfer:innen bei der alltäglichen Prüfung unterstützen soll. Die Entwicklung hat mehrere Jahre gedauert und war sehr komplex, auch weil immer wieder neue Features dazugekommen sind. Das andere war ein Tool für die KI-Prüfung, was wir gemeinsam mit der Fachabteilung IT Security und dem Fraunhofer Institut entwickelt haben. Das Prüftool wird heute eingesetzt, um KI-Systeme zu prüfen und ist Teil unserer Leistungen im Bereich KI-Sicherheit.
Am liebsten verbringe ich die Zeit mit meiner Familie und Freunden. Gemeinsam kochen oder backen wir. Außerdem mag ich es, die Natur zu erleben, z.B. mache ich gerne ein Picknick in der Natur.
Ja, immer. Wir sind nicht an einen Büroarbeitsplatz gebunden und ich arbeite viel im Homeoffice, wodurch sich alles gut in Einklang bringen lässt. Ich achte auch selbst immer darauf, meine Arbeitszeit möglichst effektiv zu nutzen und meine Freizeit zu planen. Bei TÜVIT ist es möglich, auf der einen Seite motiviert zu arbeiten und auf der anderen Seite genug Zeit für persönliche Dinge zu haben. Mir ist diese ausgewogene Work-Life-Balance sehr wichtig. Beruf und Freizeit müssen ausgewogen bzw. im Gleichgewicht zueinander sein. Hier habe ich diese Möglichkeit und schätze das sehr.